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zugleich andererseits ihre Einseitigkeit an den
Tag gelegt. Indem sie vermöge derselben die Curve ^
selbst und eben so die krumme Flache an sich (nicht m ' e
den von ihr begrenzten Körperraum) nur mittelbar ^
beherrscht, drängt sich die Frage hervor: welche ist k oc
für die Curve als Linie und die gebogene Fläche j ctl1
als solche die absolute und daher in diesem Sinne ($j c
vollkommen entsprechende Methode? Die Beantwor- ^
tung dieser Frage giebt der zweite Abschnitt durch
Enthüllung der neuen Methode. Diese leistet das
für die Curve, was die Coordinaren-Methode für j en |
die von ihr umgränzte ebene Fläche thut, und wird ¡ mi1
künftig für die doppelt gekrümmten Linien und krum- ji e
men Flächen dasselbe Geschäft übernehmen, das der
Coordinaren-Methode für die Körperräume zu führen ^
bleibt. Beide Methoden sind, isolirt genommen, Aus
gleich einseitig, daher einander nothwendige gegen- folg
seitige Ergänzungen und von gleichem Wissenschaft-
lichen Werthe. Soll aber eine von ihnen die Grund- tes
Methode sein, so ist es mehr als zweifelhaft, ob tion
die Coordinaten-Methode diesen Rang wird behaup- n ien
ten können. Denn die Curve an sich ist ihrem tersi
Wesen nach vor der Fläche, man kann die Linie den^
bilden, ohne dabei auf die Natur der mit entstehen- gere
den Fläche zu merken und überhaupt, ohne die duv