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daß inan sich beim Fortschreiten von c nach e in eine
einer Linie wie cf fortbewegt, und das neue Curven- dieß
stück dem vorigen nothwendig die erhobene Seite ren
zuwendet. An einem solchen Uebergangspunkte des
Fortschrittes in den entgegengesetzten bei unentgegen- ö j e (
gesetzter Fortdrehung ist also eine sogenannte Spitze
(cuspis). Würde cf =3 gesetzt, so betrüge die
ganze Linie acf also +8 — 3 — 5. Die absolute Fürn
Lange der acf ist freilich 11; durch die entgegen
setzende Beziehung aber der Richtungen des Fort
schrittes vermindert sie sich bis auf 5. Und so in
ähnlichen Fällen.
§. 14. Ent
fes
Wenn in einem und demselben Curvenpunkte
beide Bestandtheile, Fortschritt und Drehung, entge
gengesetzt werden, so entsteht ein Schnabel (bec
d oiseau), Punkt c, Fig. 6. Denn da der bis- ^
herige Fortschritt in der Richtung acd lauft, so barke
wird er vom Punkte der Entgegensetzung c an in mend
in der Richtung ce gehen müssen, und da die bis- Linier
berige Drehung rechts herum erfolgte, so wird sie nen r
nun nach links geschehen, also die Richtungslinie cc wir u
sich nach der Seite, wo f steht, drehen. Dadurch ermeß
bildet sich eine Fortsetzung der Curve wie cs. Das sollen