Es eröffnet sich hier in den doppelt gebogenen
Flächen, als den höchsten Gegenständen der Geo
metrie, ein unabsehbares Gebiet voll überschwäng
lichen Reichthums an Formen. Um sie unter die
Herrschaft unserer Methode zu bringen genügt die
Bemerkung der Ueberschrift, daß die Erzeugende
eine Krumme, statt vorher unter a eine Gerade ist.
Die Bestimmung der Formen erfolgt also hier auf
ähnlichem Wege wie vorher, wir haben es immer
mit der gegenseitigen Abhängigkeit von veränderlichen
Längen und Drehungsgrößen zu thun, wodurch
Verbreitung und Gestaltung der Fläche hervorgehen.
Nur vermehrt sich noch die Anzahl der Veränderlichen.
Die einfachsten Flächen unter den doppelt gebogenen
sind die durch Rotation hervorgehenden, unter denen
die Kugel voran steht.
Die vollständigen Gleichungen für diese zweite
Klaffe schließen auch die Flächen der ersten Klaffe
in sich. Von den Gleichungen bei der Eintheilung
der Flächen auszugehen ist nicht eher thunlich, bis,
wie hier geschehen, die vorkommenden Veränderlichen
characterisirt sind. Die Behandlung dieser Glei
chungen zur Untersuchung der Flächen nach der ur
sprünglichen Methode findet in der Behandlung der
ebenen Curven ein wesentlich erleichterndes Vorbild,