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ERSTER ABSCHNITT. KAPITEL VIII.
dz _ i‘ f(z) dz
[ fi?)dz
cp (;z) — cp (t) <p(z) — g> (t) '
Das erste Integral lässt sich leicht bestimmen; man hat
nämlich
1 z — t 1
cp{z) — cp(t) cp(z) — cp{t) z—V
woraus hervorgeht, dass das zu t gehörende Residuum der
erste Bruch auf der rechten Seite für z — t ist, oder l:<jp'(£).
Man hat also
(10)
gültig für alle Punkte des Flächenstückes.
Nun nehmen wir ferner an, dass die Randkurve des Flächen
stücks so gewählt ist, dass man für alle ihre Punkte <p(z)\ — l
hat, wo l eine Konstante bedeutet, so gross wie sie werden kann,
wenn das Flächenstück die gestellten Bedingungen erfüllen soll.
Für Punkte innerhalb der R.andkurve setzen wir j q> (z) j < l
voraus. Da cp'(z) nicht Null sein kann, so kann es kein anderes
Minimum geben als Null für \cp(z) . Man übersieht die Ver
hältnisse leicht, wenn man sich die gesuchte Reihe aus der
Maclaurinschen gebildet denkt für eine Funktion u>(u), indem
man u = cp[t) setzt. Das Konvergenzgebiet in der ¿-Ebene ist
dann die Abbildung des Konvergenzkreises in der «-Ebene; ist
l der Radius des Kreises, so wird er abgebildet als eine Kurve,
auf der überall | q> (t) \ = l. Jeder zum Konvergenzkreise kon-
centrische Kreis wird abgebildet als eine Kurve, auf der qp (t)
überall gleich dem Radius des Kreises ist.
Wenn wir nun
1
cp(z) — q> (t)
nach Potenzen des für alle Punkte des Flächenstückes echten
Bruches