Hn
§ 15. Die Fourier’schen Reihen.
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daraus folgt dann: für eine Funktion, welche im Intervall
h ... g, (0 < h) durchaus wächst oder abnimmt und an dem
selben stetig ist:
o.
oo
also allgemein
0
Ist im Punkte 0 eine Unterbrechung der Stetigkeit, so
wird
sin iß ia
-v—f dp .
sznp %■
wo e eine beliebig kleine positive Grösse ist.
Damit ist man nun in den Stand gesetzt, dieFourier-
sche Reihe zu summieren:
Bildet man
-Jcp(a)da. [\-\-cos(cl — %)+ . . . cosn(a,— x)j
7t
. /2n + l\ . *
i f , sm (—> { *~ x) ,
so kann man dieses Integral in zwei neue zerfallen
¿p + 1 P(* + 2ß) dß.
sin ß
Wendet man auf diese Integrale die obigen Sätze an, so
ergibt sich als Wert der Summe für n — oo.
i (cp (x—s) + <p(® + s)),
wo £ eine beliebig kleine Grösse ist. Findet in x keine Unter
brechung der Stetigkeit statt, so wird cp (x—e) = cp (x + e) s= o
und als Wert der Reihe ergibt sich