I. Abschnitt.
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der Reihen zu betrachten, wenn er auch nicht von derselben
direkt spricht.
Zum Schlüsse macht er noch die Bemerkung, dass man
auf diese Weise den Inhalt berechnen könne für beliebiges
rationales Verhältnis der Abscissen, den Versuch aber, die Reihen
auszudehnen auf ein beliebiges Verhältnis, d. h. das Integral
allgemein zu berechnen, macht er nicht.
In demselben Jahre erschien die Vera Circuli et Hyper-
bolae Quadratura 1 ) von James Gregory, welche hier nur
deshalb Erwähnung verdient, weil in ihr die Ausdrücke kon
vergente und divergente Reihen zum ersten Male auf-
treten. Er geht hier nämlich nicht darauf aus, die Ausdrücke
für den Inhalt eines Kreissektors u. s. w. in eine unendliche
Reihe in heutigem Sinne zu entwickeln. Vielmehr ist sein
Verfahren das alte: Will er den Sinus aus dem Bogen be
rechnen, so stellt er eine Reihe von Ausdrücken auf, welche
grösser sind als der Sinus und solche, welche kleiner sind
als der Sinus, die ersten seien
Cl\ CL2 • • • • (%n
die zweiten b x b 2 . . . . b n
und überdies müssen die a b folgende Bedingungen erfüllen:
a—b x > a t -\ > a 3 —b 3 > . . . .
in diesem Falle nennt er die a und b konvergente Reihen.
Dabei erklärt sich der Name dadurch, dass die beiden Reihen
nach demselben Wert hin zusammenstreben. Man behielt
dann den Namen konvergent für solche Summen bei, welche
1) Patavii 1668. Abgedruckt im 2ten Bande von Hugens Wer
ken (Opera varia 1724).