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I. Abschnitt.
und indem er dann gliedweise integriert, erhält er
Nun haben aber Gregorius von St. Vincent u. a.
gezeigt, dass die Flachenräume zwischen Hyperbel und Asymptote
durch Logarithmen ausgedrückt werden können, also haben wir
Diese Gleichung findet sich zwar nicht in Mercators
Schrift, dass er sie aber damals kannte, wenn er sie auch
nicht anschrieb, geht daraus hervor , dass er auf der letzten
Seite die Inventio summae logarithniorum gibt (pag. 84), in
dem er diese Reihe nochmals quadriert und zwar ohne die
allgemeine Formel anzuschreiben berechnet
0,1 0,1
I ( a 2 Q^>
log. nat. (1 + a) da = ( ~ 5 +
0 0
In der Anzeige, welche W a 11 i s von Mercators Buch
in den Philos. Trans. (Num. 38) 17. Aug. 1668 veröffent
lichte, hilft er dem Mangel, dass die Reihe Mercators nur
konvergiert für a 1 ab, dadurch, dass er einführt
log. (z + b) — log. z — log. ( 1 +
James Gregory 1 ) griff ebenfalls die Reihe des M e r-
cators auf, welche er in geometrischer Weise bewies; und
vervollkonnnnete die Berechnung, indem er die Reihe für
hinzufügte.
Blicken wir zurück auf die bis jetzt dargestellten Lei-
1) Exercitationes geometricae. London 1668.