Full text: Das eilfte und zwölfte Buch der Elemente des Euklides

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Euklids Elemente 
Der i. Sag. 
Vön einer geraden Linie, kann nicht ein Stück, A B, in 
einer Ebne, und ein andres Stück, BC, über der Ebne liegen. 
War es möglich, daß ABC eine 
gerade Urne wäre, von der das Stück, 
AB, in der Ebne, und das Stück, 
BC, über der Ebne läge: so verlangte 
das Stück in der Ebne, AB, bis D. 
Demnach würden die beyden geraden 
Linien, ABC, ABD, einander in AB 
schneiden; welches unmöglich, weil zwey gerade Linien nur in 
Einem Punkte zusammentreffen können, wenn sie nicht ganz auf 
einander fallen sollen. 
Der 2. Say. 
Zwey einander schneidende gerade Linien, AB, CD, liegen 
in Einer Ebne; auch jeder Triangel liegt in Einer Ebne. 
Auf EC, EB, nimm wilkkühr- 
liche Punkte, E, G, und ziehe 
BC, FG. Ware nun vom 
A ECB, ein Stück, EFG, in 
der Ebne, und ein andres Stück, 
F G B C, über der Ebne: so wür 
de auch von jeder der beyden gera 
den Linien, EB, EC, ein Stück 
in der Ebne, und ein andres über ocr Ebne liegen, welches 
(n,r.S.) unmöglich ist. Demnach liegt der ganze A EBC, 
in Einer Ebne. In dieser Ebne liegen auch EB, EC, folglich 
(n, i» S.) auch AB, CD. 
Der 3. Gay. 
Zwey einander schneidende Ebnen, AB, BC, haben zum 
gemeinschaftlichen Durchschnitte, BO, eine gerade Linie. 
Wäre
	        
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