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Zwölftes Buch.
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wird, durch
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Z + □ BZ,
f □ BZ“
Folglich ist
loch vielmehr
Ein
Eitt andrer Beweis, daß AZ > AG. Auf AG er-
richte in 6 den Perpendikel, GK, und ziehe AK. Theile den
Boaen, BL, durch fortgesetzte Halbirungen, bis endlich ein
Stück, etwa BI, übrig bleibt, welches (iQ, i. S.) kleiner ist als
ein Bogen, dessen Sehne GK wäre. Folglich wäre auch die
Sehne BI < GK. Nun ist nach dem vorher bewiesenen BZI
ein stumpfer Winkel, folglich BZ < BI. Daher ist BZ < GK,
oder O B Z < □ G K.
Da AB — AK, und (r, 47. 0.) □ AB = □ AZ -f □ BZ,
desgleichen □ AK = □ AG -f □ GK, so ifl □ AZ + □ BZ =
□ AG + □ GK. Nun war □ BZ < □ GK. Folglich ist
□ AZ > □ AG, und daher AZ > AG.
Zusatz.
Wenn in eine andre Kugel, 8, ein Polyedron beschrieben
wird, welches dem in die Kugel, A, beschriebnen Polyedron
änlich ist: so sind beyde Polyedra in dreyfach höherer Ver
hältniß der Durchmesser ihrer Kugeln.
Theilt man diese Polyedra in gleich viele Pyramiden einer Art,
so sind diese Pyramiden einander änlich, folglich (12,8. S.) in
dreyfach höherer Verhältniß ihrer homologen Seiten, das ist,
eine Pyramide in der Kugel, A, deren Grundfläche, IBOR,
und deren Scheitel, A, ist zu einer homologen Pyramide irr der
Kugel, B, in dreyfach höherer Verhältniß der Halbmesser, oder
Durchmesser beyder Kugeln. Nun ist aber (5,12. S.) eine Py
ramide der Kugel A, zu einer Pyramide der Kugel B, wie alle
Pyramiden der Kugel A, zu allen Pyramiden der Kugel B, das
ist, wie das ganze Polyedron in der Kugel A, zu dem ganzen
Polyedron in der Kugel B. Demnach sind diese Polyedra auch
in dreyfach höherer Verhältniß der Durchmesser ihrer Kugeln.
Der r8. Say.
Kugeln, A B C, D E F, sind in dreyfach höherer Verhält
niß ihrer Durchmesser, BÖ, EF.
Wäre nicht (BC : EF)* = Kugel ABC : Kugel DLL, so
sey (BL :EBP — Kugel ABC : X, so daß X entweder grösser,
oder kleiner als die Kugel DEL.
Erster Fall.
Es sey (BC : EF)* = Kugel ABC : X, so daß X <
Kugel DEF. Macke