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in C wieder einen Stab senkrecht auf, lasse BC abstecken, und
mache die Verlängerung CD = CB. Dann visire man nach A,
und lasse die Visirlinie AC rückwärts verlängern; endlich messe
man den Winkel ABC f§. 33. **), und lasse die Linie DB,
welche mit CD einen Winkel CDB — ABC einschließt, abstecken;
so ist DB —AB (§. 37.).
Zst man mit keinem Winkelinstrumente versehen; so kann
man auf ähnliche Art, wie §. 40. verfahren. Wollte man aber
gar keinen Winkel messen: so verlängere man die Visirlinie bis
F, stecke die Linien BD, FD und CB ab, mache CG—CF,
CD — CB, und bestimme die Gerade GB ; so muß DB — AB
seyn. Denn das A CGD 5T ABCF vermöge der Eonstruction
(8- 34), also der W. x —<g, folglich auch in — n (£. 16.
Zus.2.), und das A CDB M A ABC (§.37.); demnach DB—AB.
III. Endlich soll man von C nach A und B visiren, aber
weder nach A noch B kommen können. Man lasse in diesem Falle
die Linien CA und CB (Fig. 37.) so weit es thunlich ist, abstecken.
Dann setze man in irgend einem Puncte G einen Stab ein, und
mache GH = GC ; eben so mache man FJ —FC, messe GF, und
mache GK = FL=GF. Ferner setze man im Puncte N einen
Stab so ein, daß er mit den Puncten A, F, und auch mit L
und J in einer geraden Linie (besser, in einer verticalen Ebene
(§. i3. Anm.)?) liege. Eben so stelle man in AI einen Stab
ein, der mit den Puncten K, Ii und mit G, B in einer Vertical-
Ebene liege. Nun ist, weil FC, = FG, FI — FC, und x,
das AJFLcö CFG (§. 34.), und 8 — r. Da also ferner in—n,
V — x, also ajlch in-j-v — n-s-x, 8 = r, und CF —FJ; so
ist auch (§. 37.) das A ACF <37 FJA T , folglich AI — AC. Eben
so beweist man auch, daß A1H = BC sey.
Verlängert man nun die Visirlinien AC und BC rückwärts,
und macht CD — A1H = BC, CE = JN = AC; so ist die Ge
rade DB---AB (I.).
§. 42.
Lehrsatz. Wenn zwey g l e i ch s ch e n k l i ch t e D r e y-
eck e eine g e me i n scha ftli ch e D a sis haben: so h a l-