Full text: Theorie allgemeiner Cofunctionen und einige ihrer Anwendungen (1. Band, 2. Theil, 1. Heft)

Abschnitt YLII. Capitel III. § 11. 
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mit denen ganzer Exponenten cofundional, wenn man so sagen 
darf, Zusammenhängen. 
b) Wir wissen, wie man aus einer gegebenen Function 
die n Cofunctionen w tcr Classe bildet, aus diesen , wenn die 
selben als Hauptfunctioneu aufgefasst werden, von Neuem n, 
Cofunctionen Wj ter Classe u. s. f., und wie die so successive 
mehrfach wiederholten Operationen durch ein directes Ver 
fahren ersetzt werden können, was wir an anderer Stelle 
unter der Benennung ,, Subor dinirte Cofunctionen“ behandelt 
haben. Die Umkehrung dieser Operationen wird diejenige 
Operation sein, mittelst welcher zu einer gegebenen Function 
f\x) diejenige Function ip(x) aufgefunden werden soll, von 
welcher die gegebene f\x) eine i te Partialfunction n ler Classe 
sei. In der Regel führen die umgekehrten Operationen auf 
gewisse Unbestimmtheiten einerseits und auf Erweiterungen 
der ursprünglichen Begriffe und Definitionen andrerseits. Auch 
hier ist dieses der Fall. Nur unterscheiden sich hier wesent 
lich die circumplexen und die Partialfunctionen von einander. 
Für die ersteren ist die Aufgabe sofort bestimmt. Um Däm 
lich ip(x) zu finden, aus der eine gegebene hf e circumplexe 
Function nf er Classe f(rffx) in ihrem ganzen Convergenz- 
gebiete eine h le circumplexe Function w ter Classe werde, braucht 
man nur in der verlangten Bedingungsgleichung 
1) ^{r h n X) =f(r*‘X) 
die (—h) le circumplexe Function n ler Classe zu bilden, d. h. 
in beiden Seiten der Gleichung r~ h x anstatt x zu setzen, 
und man bekommt die Lösung 
2) * (») = f(r\- h x) - r= f «*} *) 
Würde nun eine andere Function i> l (x) ebenfalls eine Lösung 
der Aufgabe sein, so würde aus 
*) Ich habe an anderer Stelle den leicht zu führenden Beweis ge 
geben, dass man in r h n den Classenindex n und den Ordinalindex h 
mit einer und derselben Zahl m zugleich multipliciren darf; es kann 
dann r™‘ h n wiederum als die (m-h) le Potenz einer primitiven Wurzel be 
trachtet werden von x mn — 1 = 0, falls r h n die h te Potenz einer primi 
tiven Wurzel von x n — 1 = 0 war.
	        
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