Viertes Capitel.
Durchgeführte Beispiele an den Gleichungen
der ersten fünf Grade mit constanten Coefficienten.
§ 12.
Gleichungen ersten und zweiten Grades.
d) Ist n = 1, also die gegebene Gleichung
* + <Po 0*0 = 0,
wobei (p 0 (x) = x -f- a 2 x 2 -j- cc s x 3 -f- • • • ist, so drückt die
aus der obigen Theorie für n — 1 entspringende Thatsache
der eindeutigen Bestimmung der Coefficienten von
f {x) = a i x -f- a 2 x 2 -f- a 3 # 3 -f- • • •
durch die von rp (x) nichts Anderes aus, als das bekannte
Gesetz, dass in einem und demselben Convergenzgebiete nicht
zwei Potenzreihen für unendlich viele Werthe von x dieselben
Werthe von z annehmen können, wenn nicht alle Coefficienten
gleich hoher Potenzen von x in beiden respective gleich sind.
b) Sei nun n — 2, also die gegebene algebraische Function
zweiten Grades nach z
F(z, x) = ä 4 + g>i (x) z + (p 0 (a?) = 0,
wobei in
<Po 0*0 ==s a o, 0 “F" K 0 J 2'^ 2 “h 4 X 4 -f- • • • -f- CCq, 2q % ? d“
0*0 == 2 [ci],Q -f- ßj?2 **■ d - «1,4 d - * " * d“ “f” ' ' ■]
die Coefficienten a als gegebene Constanten so vorausgesetzt
sind, dass sie entweder von einem gewissen Werthe von q — q'
ab alle weitern Null sind, so dass <p 0 (x) und (p { (x) ganze
rationale Functionen sind, oder, wenn sie unendliche Reihen
sind, so sollen sie in einem gemeinschaftlichen Gebiete con-