Abschnitt VIII. Capitel VI. § 13.
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b) Setzen wir nun «2,3 = 0, so dass f s> o{x —g 0 ) constant:
Po = — l <P2,oO — 9o) = — «o,o
wird, so leidet die Allgemeinheit dabei deshalb nicht, da
jede gegebene Gleichung durch eine lineare Substitution
^ -j- £) anstatt z bekanntlich auf eine Form gebracht werden
kann, in welcher der Coefhcieut von z n ~ x einen gegebenen
Werth annimmt. Bei dieser Annahme
a 3 = 0
vereinfacht sich aber unsere Function bedeutend, indem dann
jeder Coefticient, dessen Index grösser als Eins ist, aus einem
einzigen Gliede besteht. Man hat nämlich:
«o
«4 =
An diesen Coefficienten bemerkt man sofort ein bestän
diges Gesetz; es ist nämlich:
a p ~ 1
7VT _ 2
a P ly P a p—2 ?
wobei N p ein gewisser Zahlencoefficient ist, dessen Bildungs
gesetz analog, wie bei der Gleichung zweiten Grades aus der
Formel für y, welches der Gleichung y™ — mx m y — x m — 0
(im zweiten Capitel dieses Abschnittes) nämlich für p > 3
p—2
leicht bestimmt werden kann, während die Nothwendigkeit
a p— 1
der Form 2 _ 2 sich in folgender Weise direct ergiebt. Wie
a i
wir gesehen haben, lassen sich alle Coefficienten gruppen
«o,o5
«, 3 =
= 3 «o,o «1,3 ~
— «0,3‘j
«2 =
a., 3
1 aJ
4
«o 6
«5 =
——V; « 7
3 «i 3 ’ '
9
~äp ’
«10 ~
77
a * ■ a
104 ct 2 ‘°
, etc.
81
81 a, 9