Abschnitt "VIII. 1 Capitel IV. § 17. .
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( 2 ) Pl'lh+lh 2 P\ -\-PsPi-\-PlP2 = — ¿2,5* 5 ,
(1) p i *p 2 +p 2 3 Pi +Ps 3 Pi -\rPhh + SPdhPzPi = o,
(0) i) 1 5 +i) 2 5 +P 3 5 +i? 4 5 —
— HPiPi— P'2 P S ) (Pi 2 P-i— PzPi—PzPa +P*P*) = -¿0,5 X b .
Setzt man in der Gleichung (— x) anstatt x, so verwan
delt sich die Gleichung in
z b — hl 2 ßX b z l — Ao,5 # 5 = 0;
da aber die Gleichung in der Umgebung von x — 0 inner
halb eines gewissen Kreises für jeden Werth von x befriedigt
werden soll, wenn z — f{x) gesetzt wird, so muss die Glei
chung auch für /*(— x) innerhalb jenes Kreises befriedigt
werden; es muss daher f{—x) b ——f{oc) b sein: d. h. f(x)
muss eine ungerade Function von x sein, oder in unserer
Sprache: f{x) muss eine erste Partialfunction zweiter
Classe sein. (Die directe Berechnung ergiebt dasselbe Re
sultat, nur auf etwas umständlicherem Wege.)
Es ist also ausser p 0 = 0 noch durch die Gesetze der
simultanen subordinirten Partialfunctionen (I. Abschnitt; vgl.
Vortr. d. Verf. zu Baden 1879 III und Yortr. zu Salzburg
1881 § 1, E) bekannt, dass unsere Partialfunctionen 5 ter Classe
Pb, 1; Pb,2 j Pbß ? Pb,i
aus einer ersten Partialfunction zweiter Classe eigentlich
Partialfunctionen 10 lei " Classe der ursprünglichen Hauptfunc
tion sind und zwar müssen sie in unserem Falle auch nach
der Partialisirung nach i (mod. 5) noch erste Partialfunctionen
2 ler Classe bleiben, so dass die Exponenten s zwei Congruenzen
zugleich befriedigen müssen, nämlich:
s iEE 1 (mod. 2),
s = i (mod. 5).
Da nun 2 und 5 jedenfalls relativ prim zu einander sind,
so ist die simultane Befriedigung immer möglich. In der
That hat man resp.
Pl0,l> Pi0,7> 2>10,3, Pl0,3]
also:
H. Sohapira. Cofunctionen. I, 2.
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