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Winkel. Der
ikel und spricht
hten Winkel. Der
inheit: Die Wind-
Strich ein Achtel
[ier heißt also die
m benutzt zu ge-
t die Stunde, in-
leichung mit der
3 in 24 Stunden
1 durchläuft, teilt
Lf um einen Punkt
einen Teil, d. h.
cen Winkels, eine
deinheit und nur
ematik und ihren
Grad, d. h. den
1 zerlegt man in
ute und Sekunde
•klichkeit Winkei
daß sie nur durch
Seiten wird ge-
lert Grade — die
Grad in hundert
legt werden soll,
n) unserer Zahlen-
ler reinen Mathe-
iie wir erst später
3r Notbehelf möge
>n zwischen ver-
idurch feststellen,
ängen, abmessen,
tut, auch Winkel
Dreiecks einerseits
itenlängen kennt,
»e und die Größen
hen Längen und
i. Auf diese Be-
„ sind, gehen wir
Fig. 3.
gegenwärtig nicht genauer ein. Es genügt hier, die Folgerung zu
ziehen, daß es wünschenswert ist, das Messen der Winkel in
engere Beziehung zum Messen der Längen zu bringen.
Dies geschieht, indem wir einen Winkel AOB (siehe Fig. 3)
dadurch bestimmen, daß wir einerseits die Länge des Radius OA
eines um seinen Scheitel 0 geschlagenen Kreises und
andererseits die Länge des Bogens AB abmessen,
den der Winkel auf diesem Kreise ausschneidet.
Wählen wdr den Radius größer, etwa gleich OA',
so wird auch der Bogen länger, gleich A'B'. Aber
die Figuren OAB und OA'B' sind einander ähn
lich. Daher ist das Verhältnis der Bogenlänge
zur Radiuslänge, AB:OA, für einen bestimmt
gewählten Winkel immer dasselbe, wie groß auch der Kreisradius
sein mag. Man spricht dies so aus: Die Bogenlänge AB eines
bestimmt gewählten Winkels ist zur Radiuslänge OA proportional.
Wir messen demnach einen Winkel AOB durch das
Verhältnis der Bogenlänge AB, die der Winkel auf einem
beliebigen Kreis um seinen Scheitel 0 ausschneidet, zur
Länge des gewählten Radius OA.
Da es sich nur um das Verhältnis zweier Längenmaße han
delt, ist die Wahl der Längeneinheit ohne Einfluß auf diese Maß
zahl des Winkels. Ob wir mit Meter oder Zoll oder Meile usw.
messen, jenes Verhältnis wird für einen bestimmten Winkel immer
dieselbe Maßzahl ergeben. Diese Maßzahl heißt das Bogenmaß
des Winkels.
Unter dem Winkel Eins, d. h. unter der
haben wir hiernach denjenigen Winkel AOB zu
Bogen AB gerade so lang wie der Radius OA ist
(siehe Fig. 4). Um ihn zu zeichnen, schlägt man
um 0 irgend einen Kreis und trägt auf seinem
Umfange von einem Punktet aus den Radius OA
Winkelein heit,
verstehen, dessen
Fig. 4.
als Bogen ein. Dies geschieht angenähert
dadurch, daß man OA in eine größere Anzahl
von recht kleinen Teilen teilt und diese kleinen <J
Teile als Sehnen nacheinander von A aus im
Kreis einträgt. Uber die genaue Bestimmung
dieses Winkels sprechen wir nachher. Wenn wir den Radius OA
nicht als Bogen, sondern als Sehne AG von A aus im Kreise
eintragen, gelangen wir zu einem Punkte C, der augenscheinlich
weiter von A entfernt ist als der richtige Punkt B. Da das Drei