I 42
W. SCHEIBNER,
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Durch Vergleichung der Ergebnisse sämmtlicher Fälle geht her
vor, dass wenn man den Vortheil des kleinsten Moduls erreichen
will, die erste Reductionsmetliode stets zum Ziele führt,
allerdings für 7/<o unter Anwendung des complementaren Moduls.
Für G 3 > 2j ll 1 wird jener kleinste Werth des Modulquadrats nicht
allein < — , sondern
0.0294373, mithin das zugehörige
3-1/8
3+1/8
</<0.0018674, also für die Convergenz der Thetareihen ganz be
sonders günstig.
42.
Wir wenden uns zur Reduction des allgemeinen elliptischen
Integrals von der Form
n
Xdz
wo X eine beliebige rationale Function von x und £ bedeutet. Er
setzt man zunächst durch successive Anwendung der Gleichungen
des Art. 1
t *1 — </,
5 = Py+Px > x = - - 1
x und £ durch y und y, welche gleichzeitig mit x und / reell sind,
so wird X eine rationale Function von y und //. Da ferner rf rational
von y abhängt, so kann man stets schreiben
X = F[y, y) = F t {y) + yF <l {y)
wo F a und F’ 8 y allein rational enthalten. Damit wird wegen
Mit dem zweiten, elementaren Integrale brauchen wir uns nicht zu
beschäftigen und setzen desshalb der Kürze halber
n = r F^y) dz
Jo
Da sich jede rationale Function von y in Glieder von der Form
und 7—%
{y—p)
cy
und