232 K^P- V. Entwicklung der Funktionen in Potenzreihen
lim ln (l + —= lim
m = oo V
also
x
m 2
( 1+ i) ( _ i)
! im ( 1+ mT“ Cr '
lim — = x,
m=oo ! . A
' m
Die transzendente Funktion e* ist also die Grenze eines
Ausdruckes, der eine algebraische, ja sogar eine ganze Funktion
m ten Grades ist, wenn man m unbegrenzt wachsen läßt. Man
kann hiernach schreiben:
<f -( 1 + iir) + e >
wobei s eine Größe bezeichnet, die verschwindet, wenn m un
endlich wird. Hieraus folgt:
x = m (j/e x — £ — 1).
Es ist aber nach Nr. 125:
- y* (1 - - V? (1 “ «" + • • j.
sobald \m\ hinreichend groß ist, also:
mW=~s = m "y e? -f- *],
wobei rj für lim m = oo verschwindet; mithin kommt:
x = m (Ye x — 1) -J- rj.
Schreibt man x an Stelle von e* und folglich ln.r an Stelle
von x, so ergibt sich:
ln x = in (yx — 1) -f rj
oder:
ln x =*= lim m ['yx — 1).
in = oo
Mithin ist auch die transzendente Funktion ln x die Grenze
einer algebraischen Funktion von x.
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