§ 1. Funktionen von einer Veränderlichen
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nämlich Null, hat. An dieser Stelle x = a wird aber f (x)
nicht gleich Null; der Zeichenwechsel von f\x) kommt viel
mehr dadurch zustande, daß f'(x) für x = a unstetig ist und
zwar für bis a zunehmendes x den Grenzwert — oo, dagegen
für bis a abnehmendes x den Grenzwert + oo hat.
142. Notwendige und hinreichende Bedingungen
für Extremwerte. Wenn eine Funktion f(x) in einer Um
gebung einer Stelle x 0 stetig ist und bestimmte endliche Ab
leitungen bis zu derjenigen Ordnung hat, die im folgenden
noch gebraucht wird, können wir zu der in Nr. 140 gewonnenen
notwendigen Bedingung des Maximums oder Minimums an der
Stelle x 0 , nämlich zu der Bedingung f'(x 0 ) = 0, leicht hin
reichende Bedingungen hinzufügen.
Um sofort den allgemeinsten Fall ins Auge zu fassen, wollen
wir annehmen, es sei x 0 ein Wert von x, für den nicht nur
f'(x 0 ) = 0 ist, sondern überdies die zweite, dritte usw. Ab
leitung von f(x) gleich Null wird bis zu einschließlich der
(n — l) ten , dagegen sei f( n \x 0 ) =4= 0. Übrigens stellt n = 2 die
jenige Annahme vor, die zumeist eintreten wird, weil ja im
allgemeinen, wenn f(x) für x — x 0 verschwindet, nicht auch
f"(x) für x = x 0 zu verschwinden braucht.
Bei unseren Voraussetzungen gilt nun nach Satz 19 von
Nr. 112 in der Umgebung der Stelle x Q von x 0 — 6 bis x 0 -f- 6
für jeden Wert von h zwischen — <? und -f- a die Formel:
j, n
0 + h ) = f(?o) + f {n K X o) ^ + R n+U
worin der Rest B n + i nach Satz 22 in Nr. 115 dadurch, daß
man 6 genügend klein wählt, absolut genommen kleiner als
das vorhergehende Glied gemacht werden kann. Dies bedeutet,
daß die Differenz
f(x 0 + h) - f(x 0 ) = f^(x 0 ) ~ + R n+1 ,
wenn das Intervall von x 0 — 6 bis x Q -j- 6 genügend eng ge
wählt wird, dasselbe Vorzeichen wie das erste Glied rechts
für jedes h zwischen — 6 und -f- 6 hat.
Ist nun der Index n gerade, so wird h n für negatives
und positives li stets positiv, d. h. dann hat f(x 0 + h) — f(x 0 )
S erret-S cheffers, Diff.-u. Integr.-Rechn. I. 6. u. 7. Aufl. 16 [141,148