§ 8. Oskulierende Kurven
367
&H
v+C)eoiT
§ 8. Oskulierende Kurven 367
der Satz 19 von Nr. 112 für » = ii + 2 angewandt werden
¡Wiöffli |
1 tatao samtiic;
^ Äe 4
1 iT gi Sii
kann. Vermehren wir x um /ix, so werden die zur Abszisse
x + /ix gehörigen Ordinaten Y und Y 1 beider Kurven wegen
(1) gegeben durch:
x y • y 1! J 2! ‘ '' (i! 1 " 1 (“+21
‘«er Otribn»
„ ,Ax „{/Ixy ( Jzlxy ,, 17 (/lx)‘ u+1 , -r,,
*i=y + y -jj + y 2i - + • ■• ■• ■+ ^-JT + ^’k+1)! + B »+r.’
sobald \/tx| hinreichend klein ist, und daher wird die Differenz
^. ¿wen örf.
«zeichnen. F;
i «neu Pnnfc]
f uemein kie.
Wext j ikrè
Foaktionenf:
(3) r - r > - 0. + D1 + 1 + B *+» -
an der Stelle x, d. h. für lim /1x = 0, mit /ix in der (ja-)-l) ten
Ordnung gleich Null.
Die letzte Gleichung liefert uns eine geometrische Defini
tion der Zahl g, der Ordnung der Berührung: In Fig. 44 soll
OP = x, PP' = /ix sein. Ferner sollen M' und m die zur
nerbar xä
foWbira
»na fir die h-
Abszisse x /ix gehörigen Punkte beider Kurven sein, d. h.
P'M' = Y, P'm = Y t , so daß Y— Y x = mM' 'ist. Da mM'
mit /ix in der Ordnung g- + 1 gleich Null wird, ist
M:
mM'
hm 7-7-
pp’ = 0 pp'V + i
m Tt
, and nflodm
endlich und von Null verschieden.
Um die Strecken mM' und PP' durch solche zu ersetzen,
die eine vom Koordinatensystem unabhängige Bedeutung haben,
ve eine Genda
eil gleich H
ad (2), dal h
ist, ferner j,
0 ist Da®
ig höherer №
m.Vr.luf
der Bernir®
rdnet
\ h tétto
irfM* 1
verschieben wir den Anfangspunkt der Koordinaten in den
Punkt M und machen die Tangente t in M zur «-Achse. Wenn
wir die Koordinaten in dem neuen System mit überstrichenen
Buchstaben bezeichnen, bestehen in bezug auf die erste Kurve
Gleichungen von der Form:
x = x cos u + y sin cc + cl, y = — x sin cc + y cos cc + b.
Bedeuten y', y" usw. die Ableitungen von y nach x, so folgt,
daß
dy — sin a -j- y' cos a.
y dx cos a -f- y sin a
ist, und allgemein drückt sich yW durch y, y', . . . y^ aus.
Genau ebenso drückt sich bei der zweiten Kurve y^ n \ d. h.
[314