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§ 5. Einhüllende Flächen
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einfach F'(cc) = 0, während die dritte beim Grenzübergange
lim h = 0 und lim k = 0 die Gleichung F"(cc) = 0 gibt, weil
h beständig von Ti, d.Ti. cc + Ti beständig von cc + Ti verschieden
bleibt. Also:
Satz 9: Ist F(cc, x, y, z,. . .) eine Funktion, die nebst
ihren partiellen Ableitungen nach a bis zur dritten Ordnung für
die zu betrachtenden Wertsysteme x,y,z,... in einer Umgebung
des Wertes a bestimmte endliche Werte hat, so geht das System
der drei Gleichungen
F(a, x, y,z,...) = 0, iF(a + h, x, y, z, ...) = 0,
F(u + k, x, y, z,...) = 0
beim Grenzübergange lim h = 0 und lim k = 0 in das System
der drei Gleichungen
F(a, x, y, z,...) = 0,
31 (k, x, y, z y ..,)
= 0.
d*F(cc,x,y,z,...)
0
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über, wenn a, a -f- h und cc -f- k beim Grenzübergange beständig
voneinander verschieden bleiben.
Wenn wir künftig drei verschiedene Werte cc, a + h, a -f- k
in der Grenze zu cc übergehen lassen, wird stets stillschwei
gend vorausgesetzt, daß alle drei beständig voneinander ver
schieden bleiben.
278. Einhüllende einer Ftäföftöt Nun liege eine Glei
chung zwischen x, y, z und einer willkürlichen Konstante cc vor:
(1) F(x, y, z, a) = 0,
die für jeden Wert von a innerhalb eines gewissen Variabilitäts
bereiches eine Fläche definiere, so daß also durch (1) eine
Flächenschar gegeben wird. Die zu zwei verschiedenen Wer
ten cc und a -f h der willkürlichen Konstante gehörigen Flächen
der Schar, die wir kurz die Flächen (a) und (cc -J- h) nennen,
haben eine Schnittkurve, die durch die Gleichung (1) und die
Gleichung
F(x, y,z,cc + h) = 0
dargestellt wird. Ziehen wir von der zweiten Gleichung die
erste ab und dividieren wir dann mit h, so ergibt sich für
lim h = 0: Die Grenzlage der Schnittkurve einer bestimmten
Fläche (cc) mit einer benachbarten Fläche der Schar genügt
außer der Gleichung (1) noch der Gleichung:
[277, 278