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§ 5. Durch Kreisbogen rektifizierbare rationale Kurven.
Nicht die Kurve sei gegeben, sondern die Bogenlänge s
als Funktion der Hilfsveränderlichen t. Alsdann sollen x und
y so als Funktionen von t bestimmt werden, daß
(1)
fdx\ 2
\dt
+
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ist. Da nun zwei Funktionen x und y von t gesucht werden,
die nur einer Bedingung (1) genügen müssen, kann man
noch beschränkende Voraussetzungen treffen, z. B. die, daß
x und y rationale Funktionen von t sein sollen. Alle Kurven,
deren Koordinaten x und y rationale Funktionen einer Hilfs
veränderlichen sind, heißen rationale Kurven; man erkennt
leicht, daß alle rationale Kurven algebraisch (Nr. 187) sind.
Ein Problem, das rationale Kurven betrifft, soll im folgenden
behandelt werden.
558. Die Serretschen Kurven. A. Serret stellte und
löste eine Aufgabe, die für die einfachsten Fälle schon von
Euler behandelt worden war, nämlich diese:
Es sollen die rechtwinkligen Koordinaten x und y der
Punkte einer Kurve als rationale Funktionen einer Hilfsver
änderlichen t so bestimmt werden, daß die von t = 0 an ge
rechnete Bogenlänge s gleich demjenigen Bogen eines Kreises ist,
dessen Zentriwinkel den Wert zum Tangens hat.
Ist k der Kreisradius, so soll also
(1) s — k arc tg t
sein. Daß sich diese Aufgabe lösen läßt, beruht auf dem Um
stande, daß hier
(ds\ 2 _ / ä \ 2
\dt) \1 -f- Z /
ist, während auch
fdx\ 2 /dy\ 2 /dx
\dt) + \TTi7 = \i
k
k
(t+*V
(t-i)*
• dy\
(dx
* ~dt) 1
Kdt ~ t
ist, so daß sich im vorliegenden Falle beide Seiten der
Gleichung (1) der vorigen Nummer in zwei Faktoren zerlegen
lassen. Wir benutzen also hier vorübergehend komplexe
Größen. Es folgt zunächst: