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H. 178 2. Capitel. Reihen-Entwickelung.
II. l-+-Ä(x+y)H-B(x-I-y 2 )H-C(x+y) s ....-f-MCx+y) k ....
= l-f-A(x-f-y)-f-B(x 2 -f-y 2 )-f-C(x 3 -|-y 3 )-l-D(x 4 +y 4 )+..
-f-2Bxy-f-3C(x 2 y-f-xy 2 )-f-4D(x 3 y-f-xy 3 ) + ...
-f- k M (x k ~ 1 y + s y k ~•) -f- 2 c.
Durch Gleichsetzung der entsprechenden Coefstcienten beider identischen
Reihen erhält man (»ach §. 166.) die Bestimmungsgleichungen:
A 2
2B — A 2 , also B = -
AB
3C — AB, also C = -3-
4D — AC, also D = ^
“ 1.2
\ A 3
3 “ 1.2.3
4 ~~ 1.23.4
Die Allgemeinheit dieses einfachen Gesetzes für die Bildung der Ex
ponential - Coefficientcu bestätigt sich dadurch, daß, wenn man den-
annimmt, nach
der Gleichung kM = AL in der That
sich ergiebt. Demnach ist die gesuchte Entwickelung:
A 2 A 3
A 4
1.2.3.4
I. (1+^= 1 + Ax+ f2 xi +fY3 x 4
der in Function von z bestimmte Werth des ersten Eoefficienten aber
nach dem Vorhergehenden:
Dieser erste Coefficient in der Exponentialreihe, der sich nicht ändert,
so lange in der Potenz (l-i-z) x die Basis (1-f-z) die nämliche
bleibt, welche Werthe man auch dem Exponenten ertheilen möge, und
von dem alle folgenden Coefstcienten nach einem sehr einfachen Ge
setze bestimmt werden, heißt der Modulus der Reihe.
§. 178. Converge»; der Exponentialreihe. Durch die
Annahme regelmäßig zunehmender Werthe für den Exponenten x und
eines beständigen Werthes für die Basis (1-f-z) der Potenzform
(I-f-z) x würde man bei wirklicher Berechnung ein Potenzsystem,
d. h. eine geordnete Reihe zusanunmengehöriger Exponenten und Po
tenzen erhalten. Zu einer solchen Berechnung erscheint nun die Ex
ponentialreihe für jeden beliebigen Werth des Modulus A, so wie
des Exponenten x fähig, da der allgemeine Quotient zwei auf ein
ander folgender Glieder: