men. §. 54.
§. 55. 5. Capitel. Einfache Gleichungen. 49
>halt von 12 Ein-
rheiten 3mal, als
dem man 2V und
älfte setzt. Man
3, 5-1-7, 20-8.
und dadurch eine
von Geldsummen,
; nothwendig be-
Ansdrücke dersel-
ihnen enthaltenen
man sonst unver-
m z. B. der Um»
> sind, durch die
sdrnck eines Grö-
»tweder durch eine
i Zahlen mit ein-
Jm letzten Falle
form, und wenn
Grnndoperationen
, Differenz, Pro-
ng von Addition,
igesetzt, wie z. B.
R
;a—B) ft'
he Form enthal-
15 = C -HI);
D = C — B;
ft = R . R;^
8 —R : ft;
wenn die einzel-
nome andeuten.
Da zwei Zahl-
r vermindert und
cvielfacht oder ge
be gegebene Glei-
chung durch Addition, Subtraction, Multiplication oder Division mit
irgend einer beliebigen Zahl oder Zahlform auf die mannigfaltigste
Weise zu neuen Gleichungen umformen. Wählt man z. B. die
Gleichung A-f-B — C=P.ft, so verwandelt sich dieselbe durch Ad
dition oder Subtraction eines Gliedes v in
(1) A-hB-C-*-D=P.ft+D 11. (2) A+B—C—D = P.ft_D
durch Multiplication oder Division mit der^Summenform R-f-8
aber in
(3) (A + B-C) (R+S) = P.ft (R + S) und
A+ B- C
KJ R + S — R-t-S.
Offenbar kaun man von jeder dieser vier Gleichungen zur ursprüng
lichen zurückkehren, indem man v von (1) auf beiden Seiten subtrahirt,
zu (2) aber addirt; oder indem man durch (R + S) die Gleichung
(3) dividirt, (4) hingegen multiplicirt, woraus hervorgeht, daß Glei
chungen von ganz verschiedenen Formen die nämlichen Bezie
hungen zwischen den in ihnen enthaltenen Zahlen ausdrücken können.
Es ergeben sich aus diesem Allen folgende Sätze über Gleichungen:
1. Der bestimmte Zusammenhang, in welchem mehre Zahlen
A, B, € ... P, ft zu einander stehen, kann durch eine unbegränzte
Menge verschieden geformter Gleichungen dargestellt werden.
2. Um eine gegebene Gleichung umzuformen, darf man nur
auf beiden Seiten derselben die nämliche Veränderung vornehmen.
3. Kommt auf beiden Seiten einer Gleichung irgend eine Zahl
in der nämlichen Bedeutung (d. h. als Summand, Subtrahend, Fac
tor oder Divisor) vor, so kann man dieselbe weglassen, ohne dadurch
die Gleichung im Wesentlichen zu ändern.
4. Jede von den Zahlen, welche die eine Seite einer gegebenen
Gleichung bilden, wird dadurch aus derselben weggeschafft, daß
man auf beiden Seiten das Entgegengesetzte der Andeu
tung vornimmt. Demnach ist ein Summand durch Subtraction,
ein Subtrahend durch Addition, ein Factor durch Division, ein Di
visor durch Multiplication wegzuschaffen.
5. Durch allmähliges Wegschaffen der einzelnen Zahlen von
der einen Seite werden dieselben in entgegengesetzter Weise auf die
andere hinübergetragen (transponirt). Durch solche Trans
position wird mithin der Summand zum Subtrahend, der Factor
zum Divisor und umgekehrt.
6. Enthält eine Gleichung zwei- oder mehrgliedrige Zahlformen
(Polynome), so sind dieselben in Klammern einzuschließen und so
lange als einfache Glieder zu behandeln, bis die Entwickelungen
beiden Seiten vorgenommen werden soll.
§. 50. Identische Gleich»ngen. Gleichungen, in denen
eine Seite nur eine Umformung oder Entwickelung der ander»! ist,
Tellkqmpf's Mathematik 4. Aufl. 4