Full text: Anfangs-Gründe der Analysis endlicher Größen zum Gebrauch der Königl. Preußischen Artillerie

26A Sechster Abschnitt. 
§. 4*6. 
Construktion. 
Wenn man diese Gleichung nach der allgemei 
nen Methode construiren will, und sie gegen der all- 
klL.Z/.gemeinen Formel halt, so wird man gewahr, daß sie 
unter dem vierten Fall gehört, und cs ist P a 
«nt) Q = (i (i. Man mache also hier alles wie 
dort gezeigt worden, nehme aber CH — /z und 
CFrr CDrr/z, theile CH in I in zwey glei« 
che Theile und beschreibe mit der Entfernung I F ei« 
nen Zirkel, welche die gerade Linie AB in K uud 
L durchschneidet, so ist K der verlangte Punkt. 
Denn C L — C H -¡~ H L — a 4- „v unb ist 
C.L: CF ~ CG: CK, oder a x: a ~ 
a: x, folglich x % 4- a x — aa, wie e$ verlangt 
worden» 
§. 4*7» 
Anmerkung. 
Der Punkt L in der Linie AB, welcher die 
andre Wurzel der Gleichung bestimt, löset zwar die 
Aufgabe nicht so auf, wie sie verlangt worden, er 
darf aber nicht aus der Acht gelaffen werden. 
Denn da die Bedingungen der Aufgabe durch die 
algebraische Zeichen nicht so ausgedrückt werden ken 
nen, daß die Addition von der Subrraction unter 
schieden wird, so ist offenbar, daß wenn die« 
jenige Größe, welche in der Aufgabe x genennt, 
und als positiv angesehen wird, negativ ist, sich 
die Bedingung, welche durch n — x ausgedrückt 
wird, in a + -v verwandelt. Und dieses ist eben 
hier
	        
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