Full text: Anfangs-Gründe der Analysis endlicher Größen zum Gebrauch der Königl. Preußischen Artillerie

§. 479.- 
' Diese beyde letzte Werthe sind aber deßwegen 
unmöglich, weil man etwas unmögliches voraus ge» 
setzt hat. Denn man hat angenommen, daß AD 
— AB — AC einer positiven Größe ln gleich 
ßyn sollte. Dieses geht aber gar nicht an, weil 
AB nothwendig größer seyn muß, als AD und 
um desto mehr AB -s-. AC Setzt man also 
A D — A B, — A C einer negativen Größe gleich, 
wie denn solches wirklich ist, so werden diese beyden 
letzten Werthe möglich, und 
&—y/b 2 -nb y- y /gb ~h z -b y\b*-aby 
\ 2 / >2 4 2 ) 
AC—\b-—y ^b^-ab^y-y^ßl-b 2 — by (b 2 —nb) 
0 
2 ^ V 2 2 2 
Wd diese werden nur alsdenn unmöglich,, wenn die 
Größen (i: und b solche Verhältniß gegen einander 
Haben, welche, nicht mit. der Wahrheit, bestehen kann. 
' §> 48o. 
Wenn man in allen vorigen Ausgaben die Fälle 
Untersucht, in denen sich unmögliche Größen zeigen; 
so wird man allezeit finden, daß sie daher kommen, 
weil man entweder gewisse Bedingungen in der Aust 
Kg.be. gebracht, welche mit einander nicht bestehen 
können, oder, daß es unvermeidlich gewesen, zugleich 
em< andre Aufgabe mit aufzulösen, die so! beschaffen 
ist, daß die Gründe, aus denen sie ausgelöset werden 
Wuße>. Lurch eben dieselbe Zeichen, uud durch eben 
diH Verbindung- derselben untereinander ausgedrückt 
wurden bey der letzten Aufgabe die 
- - Seiten
	        
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