Von den Gleichungen. 371
Zahl N sehr nahe feint, und au« der sich die Wue-
zcl von der Ordnung n ziehen läst. Gesetzt z. C.
man wollte die Quadratwurzel aus der Zahl 2 ha«
ben. Man nehme also a == i, 96, so wird «
= 0, 04, folglich da 7/1, 96 — 1, 4 ist, so wird
)/2=i,4X/i 4- T - (0, °4) 4- 1.3. (0,04)*
V 2.2 2. 4. 2 a
4- T « 3» $* so, 04) 3 4* JC A
2. 4. 6. 2 3 ,/
Wenn man nun die Glieder gehörig auseinander
wickelt, so bekomt man 7/2 — 1,4142135623730.
§. 449«
Diese Beyspiele werden hinreichend seyn, um
den Nutzen zu zeigen, welcher in verschiedenen prak
tischen Fallen aus dem Gebrauch der Binomial-
Formel erwachst, um sich den wahren Wurzeln ge
gebener Zahlen so stark zu nähern, als es nur ver
langt werden kann. Die Uebung entdeckt noch ver
schiedene Vortheile, welche, wenn sie mit diesen ver
bunden werden, mit noch mehrerer Bequemlichkeit
zum Zwe^e sschren. Nachdem wir diese kleine Un
tersuchung der Gleichungen angestellt haben, in de
nen lauter gleiche Wurzeln befindlich sind, so wollen
wir nunmehro weiter gchen, und sehen, was uns
die Betrachtungen über die Folge der Zeichen in
einer Gleichung in Absicht auf die Wurzeln der
Gleichungen werden entdecken lassen.
§« sZo.
Es ist bereits oben (§. 526.) angemerkt wor
den, daß die Zeichen der Glieder beständig abwech-
A a 3 sein,