382 Siebenter Abschnitt.
gegangen werden, so ist offenbar, daß, wenn die
Folge gleicher Zeichen in der neuen Gleichung bis
LN A durch n ausgedrückt worden, sie drrrch den
Ilebergang um t größer wird. Folglich da die
Folgen rechter Hand dem Strich ab in der untersten
Reihe eben so sind wie rech ter Hand demselben in der
obersten Reihe, so wird durch diesen Uebergang, wenn
gar nicht wieder in die oberste Reihe gegangen wird,
Lie Anzahl der Folgen gleicher Zeichen in der neuen
Gleichung nothwendig um i größer, als sie in der«
rnigen ist, welche nmltiplrcirt worden.
Gesetzt aber, man komt an Glieder, wo man
wieder aus der untersten Reihe in die oberste gehen,
und z. E. von l) nach C hinauf steigen muß, so
sind dabey zwey Falle möglich: Entweder haben die
beyde Glieder linker Hand dem Strich ab in der
innersten Reihe einerley Zeichen, oder verschiedene.
Im Zweiten Falle, als bey I), C wird durch das
Aufsteigen die Anzahl der Folgen der gleichen Zei
chen, die bis an ab in der untersten Reihe geht,
wieder um i vermehret. ^
Im ersten Falle, als bey D'> C' wird diesel
be um i vermindert.
Uebrigens bleibt die Folge rechter Hand dem
Strich wieder eben so wie in der multiplicirten
Gleichung, so lange man nicht wieder herunter geht.
§. 564.
Hieraus folgt also, daß, wenn man wie in dem
ersten Falle allezeit herauf geht, die Folge glei.
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