384 Siebenter Abschnitt.
gen gleicher Zeichen und auch der ungleichen Zei
chen gleich groß, und wenn man wie vorhin zwi
schen die Glieder, die Linien ab schreg durchzieht, so
ist die Anzahl der Folgen der ungleichen Zeichen
auf beyden Seiten dieser Linien und zwischen den
selben in beyden Reihen gleich groß.
So oft man nun absteigt, so wird die Folge
gleicher Zeichen in eine Folge entgegengesetzter Zei
chen verwandelt, und eS komt also jedesmahl zu der
Anzahl der Folgen ungleicher Zeichen eine neue
Folge hinzu, als bey A, B.
Gehr man aber aus der untersten Reihe in die
oberste, so sind wieder dabey zwey Falle. Die bey
den Glieder, welche in der untersten Reihe linker
Hand dem Strich a b stehen, haben entweder glei
che oder entgegengesetzte Zeichen vor sich.
Im ersten Falle wird, wie ben s>, C', die Fol
ge ungleicher Zeichen durch das aufsteigen in eine
Folge gleicher Zeichen verwandelt.
Im zweiten Falle aber als bey O, C, wird -
wieder eine Folge gleicher Zeichen in eine Folge
entgegengesetzter Zeichen verwandelt.
§. s66.
Gesetzt nun, man ist wmahl, wie in» ersten Fal
le, heraus gestiegen, so muß man m -f- i mahl her
unter gestiegen seyn. Indem mau nun m -f- i
mahl herab gegangen, so sind zu der Anzahl der
Folgen entgegengesetzter Zeichen in der mulllpiicirten
Gleichung, m 4- 1 dergleichen Folgen hinzugekom-
men,