Full text: Anfangs-Gründe der Analysis endlicher Größen zum Gebrauch der Königl. Preußischen Artillerie

Hh 2 8.679. 
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werden kann. Es komt nemlich blos alles darauf 
an, daß Man den Winkel bestrmk, so, daß die Wur« 
zel der cubischen Gleichung der Cosinus des dritten 
theils desselben ist. 
§. 678» 
Eine jede cubifche Gleichung, sus der das 
zweite Glied weggeschast worden, bekomt diese Form 
x 3 -s- Px -4- Q^-_: 0 
Wenn nun diese mit der vorigen §. 676 einerley 
seyn soll, so muß P =±= — J r 2 , und Qj= —- 
är* seyn. Hieraus wird also r = ~ y — 4P 
4 
und a 
3 Q Soll nun r eine mögliche Größe 
P 
seyn, so muß nothwendig P negativ seyn. Wenn 
aber dieses ist, und die Gleichung diese Form hat, 
x 8 — 1 Px Tr Qj= 0 
so löst sich dieselbe, durch die Theilung des Winkels 
in drey gleiche Theile vollkommen auflösen; und 
die gec metrische Construktion ist folgende: 
Man beschreibe mit dem Radius AC^VfP 
einen Zirkel, ziehe den Diameter AB, nehme auf 
denselben CD = 3 Q^ ziehe DE auf AC per 
pendikulär, theile den Bogen AE in F dergestalk/'^'^' 
daß AF der dritte Theil, des Bogens AE ist, und 
ziehe FG auf CA perpendikulär, so wird CO 
eine von den Wurzeln der Gleichung. Um dir 
andern zu bekommen, muß man auch die Bogen, 
ABE', ABE'AE in drey gleiche Theile theilen.
	        
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