Full text: Anfangs-Gründe der Analysis endlicher Größen zum Gebrauch der Königl. Preußischen Artillerie

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Erster Abschnitt. 
§. 6r. 
Molke man diese Aufgabe nach de« zweyten 
Grundsatz auflösen, indem mak die Kräfte, welche 
nach 8 zu würcken, als positiv, und die andem, die 
nach C gerichtet sind, als negativ betrachtet, st 
wäre die algebraische Summe aller Kräfte 
d —("* 6x ix—b c —— Oj 
addirt man nun, wie vorhin, auf beyden Seiten 
~^a~\-b-\-c—d—e, st würde man ebenfalls 
bekommen. 
§. 62. 
Anmerkung. 
Diese Gleichung, wodurch x bestimmt wird, zeigt 
Lm Grunde nicht eher die wahre Größe dieser Kraft, 
als bis man die Größe der andern Kräfte kennet. 
Indessen sieht man doch wie die Kraft x von den 
andern Kräften abhängt: denn die Kraft x ist, in 
allen Fällen, st groß als der Ueberfchuß der Kräfte 
s, b, c zusammen genommen über die beyden Kräfte 
d und e. Sind nun die Kräfte a, b rc. in jeden 
besondern Fall bekannt, st ist es leicht, die Kraft 
X zu bestimmen, indem man nur vor jeden Buch 
staben in der Gleichung, wodurch x bestimmt wird, 
die gegebene Kraft setzen darf. 
§♦ 6Z. 
jpjg ii. Gesetzt, z. E. a, b, c re. bedeuten Gewichte, 
und der Punkt A in dem Seil CB würde über 
Rollen B>C, von diesen Gewichten gezogen. Es 
fty ferner in einem gewissen Falle, a--- i6p, ¿=32/% 
C=3SE
	        
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