Full text: Anfangs-Gründe der Analysis endlicher Größen zum Gebrauch der Königl. Preußischen Artillerie

Von der Entsteh, der Größen aus rc. 55 
§. 9s. 
Man nennt dieses die Verhältnisse a d\e y 
/.'F, /^:r rc. zusammen setzen, und man sagt, daß 
die Verhältniß c: $ aus diesen Verhältnissen zusammen 
gesetzt ist; und hieraus last sich denn leicht begreifen, 
was dergleichen vorkommende algebraische Größen 
bedeuten. UebrigenS ist an und vor sich klar, 
daß die Größen a und b von einerley Art, und so 
auch die übrigen Größen in den andern Verhältnis, 
sen von einerley Art oder Homogen seyn müssen» 
Die Größen c und 3 sind aber auch von einerley 
Art oder Homogen. 
§. 96. 
Es ist indessen die Zusammensetzung der Verhält 
nisse nicht so zu verstehen, als wenn man gewisse 
Grössen, z. E- Linien, zusammen setzt; eS ist die 
ses nur ein Ausdruck unter dem, der Geometer eine 
gewisse Operation anzeiget. Wenn also z. E. gesagt 
wird, man soll die Verhältniß c: <5 aus den Ver 
hältnissen a\b, ehe, ft g', h : i rc. zuftmmen ft. 
Hm, ft ist dieses ebensattS ft viel, als wenn man 
sagte, man soll erstlich zu den drey Größen a, b 
und e die vierte Proportmnalgröße finden; hernach 
sott man zu d, e und dieser gefundenen vierten Pro- 
portionalgröße wieder die vierte Proportionalgröße 
finden, die ich $ nennen will; wenn dieses gesche 
hen, soll man wieder zu f und g und zu 0 eine 
neue vierte Proportionalgröße finden, die ich 7 nen 
nen will; wenn diese gefunden, so soll man eben 
wieder ft zu h ; i und zu 7 die vierte Proportional. 
D 4 große
	        
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