Full text: Anfangs-Gründe der Analysis endlicher Größen zum Gebrauch der Königl. Preußischen Artillerie

56 Zweyter Abschnitt. 
gräße finden, und diese wird <5 seyn. Wären nun 
noch mehr Verhältnisse da, welche zusammen gesetzt 
werden sollen, so gienge inan eben auf diese Att 
weiter. 
§. 97- 
Die Größen, welche in einer Ausgabe vorkom- 
men, sind allezeit so beschaffen, daß, wenn die Ver 
hältniß derselben gegen einander bekannt ist, man 
solche allezeit durch Zahlen, oder Linien, oder durch 
andere Gwßen ausdrücken kann. So kann man 
z. E. die Verhältnis a:b der Verhältniß nr.'» gleich 
setzen, wo m und n blos Zahlen sind; man kann 
aber auch vor m und n Linien nehmen, und so wenn 
mehrere Verhältnisse da find, welche zusammen ge 
setzt werden sollen. Wenn also die vorige Verhältnisse 
(§.94.) durch Zahlen ausgedrückt würden, und es wäre 
a :b — m:n 
d;e = p:q 
f :g = r: s 
h: i = t: u 
fö fände man $ = n. q % s. u. c. 
m.p. r. i. 
wo m. n rc. entweder Zahlen oder Linien andeuten. 
Hieraus sieht man also, daß wenn % eine unbekannte 
Größe in einer Aufgabe ist, und sie wird auf diese 
Art durch bekannte Größen ausgedrückt, man diesel 
be allezeit durch Zahlen oder Linien ausdrucken tank 
§. 98- # 
Ein jeder algebraischer Ausdruck, oder eine jede 
algebraische Größe, die auf diese oder eine ähnliche 
Art
	        
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