264 > Siebenter Abschnitt, Methode,
Anmerkung.
§• Z?2.
Wenn man dahero unter ^: rix; dztdx; duuix;
dt: dx die Verhältnisse versteht, denen die Verhält
nisses : ?>' und t: s gleich werden, wenn
man in den algebraischen Ausdrücken, durch welche diese
Verhältnisse angezeigt werden, Az, jc. = o
setzt, so kann die letzte Gleichung im vorigen §phen
auch so geschrieben werden
dt ——— fAdy —1»> Bdz —j-~ Cdu\
dx D dx DdxJ
oder auch wenn man mit T>dx multiplicirt,
Ddt Ady -j- Bdz -j- Cdu = o
welches das fogenante Differential der Gleichting
Z-^o ist(§. Z24.).
§- 393*
Weil übrigens in der Gleichung Z — 0 die ver
änderliche Grössen y, z, u, t rc. vorkommen, so kann
man t als eine Function von^', z,u, ansehen,welche
alle von der veränderlichen Grösse x abhängen. Wenn
man nun die Gleichungen, X — o zwischen * und
y; V—Ozwischen x,y } und z; und U=o zwischen
x,y,z und «weiß, so kann man daraus leicht eineGleir
chung zwischen t und x allein finden, indem man nach
den in den An. Endl. Gr. gezeigten Regeln verfahrt.
Es können inzwischen Aufgaben vorkommen, bey de
nen man zwar weiß, daß die veränderlichen Grös
sen t,y, m, z rc. von einer andern veränderlichen Grösse
x abhangen; allein die Gleichungen welche diesen Zu»
sammenhang anzeigen solten, find öfters nicht bekant;
sondern es wird nur eine Gleichung Z = o gegeben,
welche blos den Zusammenhang der r>eränderlichen
Grössen t,y, u, z, rc. anzeiget. In allen dergleichen
Fällen kann man also wie in der Aufgabe gezeigt wor
den,