von dem Differential ebener kriiml. §ig. 367
Wenn mau nun eine gerade Linie MT,
welche die ilmic BMN berühret, und eine an
dre nach wilkühr gezogene Ordinate QN in T
durchschneidet; ferner durchs mir der Grund
linie die Linie MK parallel; und endlich
durch den prnrkt R, wo die Ordinäre TM die
krumme Linie ARX durchschneidet, die Linie
RXmit der Grundlinie CD parallel $kht, Öic
Applicate aber verlängert, und§Ü so gros
anmmr, als MT; so wird die Linie RU, welche
durch die Puncte /Lund U gezogen wird, die
krumme Linie ARUin dem Punct R berühren.
Beweis.
§. 486»
Weil jede Ordinate PR, die zu der krummen Li
nie ARX gehört, dem Bogen BMder Linie B MN,
der zwischen der Ordinate AB und der nach wilkühr
gezogenen Ordinate P M ließt, gleich ist, so nehmen
die Ordinate» der Linie ARX beständig zu. Man
sehe nunmehro die Ordinate» der krummen Linie BMN
wachsen von M bis N beständig, und der Bogen
MN sey concav gegen die Grundlinie, so ist NIT
grösser als der Bogen MN, und wenn man eine an«
drezu der Linie BMN gehörige Ordinate RH zwischen
PM und QN zieht, welche die Linien MR, MT,
RS, RU, und die Bogen MN, RX in G, L,
O, und H, Z, durchschneidet, so ist beständig Ml
grösser als der Bogen M H.
Weil nun die Ordinate PR dem Bogen BMund
R 2 dem Bogen BMH, und QX dem Bogen BMN
gleich ist, so ist LZ= dem Bogen MH und SX
= dem Bogen MN.
Ferr