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Elfter Abschnitt,
p r=z dy ; r — d.d.dy
dx dx z
q =r d.dy ; f = d.d.d.dy
dx 1 d* 4
tm& so weiter.
§. 5Oi.
Wenn man ein für allemahl annimt, daß man
sich dieser Art zu schreiben bedienen will, so siehet man
leicht, daß die Methode, die Werthe von§, r, rc.
in dem Falle zu bestimmen, wenn die Gleichung für
die krumme Linie aß
y = P
und P eine Function von einer veränderlichen Grösse
^ist, auf eine wiederholte Differentiation bes
ruhet, und daß man dadurch auf eine sehr bequeme
Art die Werthe von p, rc. erhalten kann. In dieser
Absicht sind einige Benennungen eingeführt worden,
die ich nicht unberührt lassen kann.
Erklährung.
§. ;o2.
Wenn man unters das Differential der veränr
derlichen Grösse^ versteht, so nent man d.dy das
zweite Differential der Grösse^. Ebenso sagt man
ist d. d. dy das dritte; d. d. d. dy rc. das vierte rc.
Differential der Grösse^, nachdem die Anzahl des
Differentialzeichens d, welches man vorzusetzen pflegt,
beschaffen ist.
Anmerkung.
§. 503.
Da diese Art, das Zeichen d vorzusetzen, einige "
Unbequemlichkeiten bey flch hat, so ist man übereinge-
kommen.