X-
von den Differentialen der Different, rc. 409
und man substituirt die vorigen Werthe, so bekommt
man d 3 U = AiK dt* -7- K P QJ>t 3 -f-
C <p*dt 3 + DR dt 5
eiet « = AfRdt* + BfQdt* + C $*dt* +
DR dt*
folglich d 3 U — A -j~ -ß Q^+ ^ P^ -f* D R
~dt*
oder o — AR -i- KP Q^-f C + D R.
Zusatz.
§- ;;8. ^
Wenn U — o eine Function zweier veranberlir
chen Grössen x und y ist, und man seht
dy : dx == p : i folglich p = dy
dx
dp X dx — q X I .... q = dp
dx
dq ; dx ,= r : I .... r = dq
dx
dr \ dx = s : i .... s — dr
dx
und so weiter; so stnd /), q, r,s rc. ebenfals Fun«
ctions der veränderlichen Grössen x und y, und sobald
die Natur der Gleichung U = o bekannt ist, so wer
den diese Functions/), q, r, rc. auch gegeben, und sind
dadurch völlig bestimmt.
Nimmt man aber eine gewisse veränderliche Grösse
t an und betrachtet das Differential derselben als eine
unveränderliche Grösse, so werden die Functions /), q,
»*, x rc. nach der angenommenen Schreibart eine ganz
andre Gestalt bekommen.
C c 5 Denn