Full text: welcher die Differential-Rechnung enthält (Erster Theil)

von den Differentialen der D Offerent, rc. 42 ; 
gegeben, indem ydx als eine beständige Grösse be 
trachtet worden. Nach (§. 5 52.) ist derselbe also 
unter dieser Bedingung der Grösse 
— i — qx -f- xp 
p y 
gleich. Setzt man statt p und^ die Werthe welche sie 
bekommen , wenn kein Differential als beständig be 
trachtet wird, so verwandelt sich der gegebene Auö' 
Druck in 
— i — xdxddy -j- xdyddx -ss xdy 
dx 2 dy ydx 
= xdxdy* —y dx 2 dy—yxdxddy -{- xy dy ddx 
ydx 2 dy. 
in dem also kein Differential als unveränderlich ange 
sehen wird. 
4. Exempel. 
§. 555- 
Wenn der Ausdruck d x 2 4 dy * gegeben wird, 
ddy 
in dem dxY (i 4 pp) oder y (dx* 4' dy*) als 
eine beständige Grösse angesehen wird, und man will 
denselben in einen andern verwandeln, indem kein 
Differential als beständig angesehen wird, so geschieht 
dieses also. 
Aus H. 546. ist unter der vorausgesetzten Bedin 
gung dieser Ausdruck (1 -\~Pp)\ Setzt man nun 
- 
hierinnen p—dy und q — dxddy — dyddx so 
dx dx 3 
vertvandelt sich der gegebene Ausdruck in 
(dx*-\-dy 2 )* 
dx* ddy—dxdyddx 
D d ; 
indem
	        
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