(
4Z2 Zwölfter Absthnikk,
wo X einen algebraischen Ausdruck bedeutet, indem
blos die veränderliche Grösse * vorkamt, und dieser
Ausdruck maH rational oder irrational seyn, so wird
dadurch. daß sich * in x -j- i\x verwandelt, derselbe
dergestalt verändert, daß, wenn man dx slis bestan-
dig betrachtet
' U = U + dV £\x + d'U&x* +
dx 1.2. dx 2
d*U kx s + + rc.
I.2.3-dx 3 1.2.3.4 .dx*
oder wenn man nach der bekanten Methode differen-
tiirt, und dx nicht allein als beständig, sondern auch
als eine endliche Grosse betrachtet,
U -f AU = U + du + £\J + dnJ +
I 1.2 I.2.3
d*V + d'V + rc.
1.2.3.4 1.2.3.45
6. Zusatz.
§- 565.
Ausser den algebraischen Functions giebt eS auch
solche, welche transcendent sind, und in denen Glie-
der vorkommen, die 5m x; Cos. x; Tang. * rc.
Log. x; e x ic. und was dergleichen mehr sind, ent
halten. Nach dem achten Abschnitt lassen sich aber
alle dergleichen Functions in andre verwandeln, welche
die Gestalt haben
cl -f- ßx m +yx* + + € X<1 + re.
wo m y n,p,q rc. entweder ganze, gebrochne, ratio
nelle oder irrakionelle, positive oder negative Zahlen
sind. Es läst sich also auch auf diese Functions alles
dasjenige anwenden, was (§. 561. 564.) bewiesen
worden.
7- 3m