von der Krümmung dcr krum.Linien. 553
6. Zusatz.
§. 698..
Wenn man nun die Natur der Linie bestimmen
will, durch deren Abwickelung die Cycioide erzeugt
wird, so ist aus § 695.
dy ■=■ adx -s- (ä—x) dx
~y (2 a x—x x) y (2 a x x x)
oder dy — (2 a—x)dx== dxj/ /2 u — x\
1/(2 a—x)xj \ x J
Betrachtet man nun dx als unveränderlich, so wird
ddy == adx 1
x'j/ (2 ax.—xx.)
und — dx ddy =?= a.d x 3
x~y {lax — xx)
ferner dx* -s- dy 1 ===■ dx 1 + ^2a — x^dx*-
daö ist dx 1 -f- dy 1 = 2 adx*
X
Hieraus bekommt man demnach
y — u " 2~\/ Qiax —r xx)
und wenn man für^ dessen Werth ans § 695. sich-
stikllirt, so wird
u = Are. Sin. vers. x — y {lax —- xx)
Und * — * =» 2 y (2 ax xx) X V(2a — x)
y x
r>aS ist 2 — x = 4 a — 2 x und dahero
X = 4 a — z.
Substituirt man diesen Werth von x in dem letzten
Ausdruck für« so erhalt man
Mm 5 «=