die grösten und kleinsten Applicacen k. 575
dy. Wird nun dadurch d dy eine positive Grösse, so
dx n dx*
ist die zu der AbScisse x — a; oder x — rc. gehör
rige Applikate ein Minimum ; wird aber ddy eine
dx*
negative Grösse, so ist die zu eben dieser AbScisse
gehörige Applikate ein Maximum (§.721. n. 1.)
Ist hingegen ddy = 0 so untersuche man die
dx*
Function dy. Ist dieselbe eine wirkliche Grösse, sie
dx 3
mag übrigens positiv oder negativ seyn, so ist der
Punkt ein kunAum Flexus conrrarii.
Wenn aber dy auch verschwindet, so kommt er
dx 3
wieder auf die Beschaffenheit der Function dy an.
dx*
Wird dieselbe eine positive Grösse, wenn man dar
innen x = d, oder — b rc. setzet, so sind die zu die
sen Abscissen gehörige Applicacen ein Minimum;
ist aber dy eine negative Grösse, so sind die zu
dx 4
diesen punkten gehörige Applicacen ein Maxi
mum.
Ist auch = « wenn man darinnen x,= a
dx*
oder x = £ je. setzet, so kommt es wieder auf die Fun
ction dy an, und wenn dieselbe eine wirkliche Grösse ist,
dx* e
so werden die zu den Abscissen gehörige Applica.
ten durch Punsta Flexus contrarii gehen.
Auf