622 Fünfzehnter Abschnitt, Methoden re.
Wenn man dahero hierinnen * =
wird V 1 eine positive Grösse, und
R' L" — / 32 a* -s- 7 x
2 ay
setzet, so
-s- 7--'^ 4'
X'O«' ~+ -¡¡x- ^
und (Ql)'
16 a*
-j-
— ^ As, so wird
und wenn mau
AB.
Hieraus sieht man denn offenbahr, daß R' P' grösser
als (Q^y ist, und dahero ist dieser Werth von xund
y, nemlich x = 2al/ j-; y = al/j ein Minimum
(§- 7«7-5-
Weil nun gefunden worden, t>ci$y
BC— AC — -f
für As dessen Werth' se^t, so wird
BC — AB = 2 ay \ — As
Es ist also der verlangte Triangel ein gleichseitiger.
Unter allen Triangeln also welche einerley In
halt haben, ist demnach der gleichseitige der
jenige, welcher den kleinsten Umfang hat.
Anmerkung.
V §' 776-
Die Gränzen dieser Werks erlauben nicht, daß
ich mich in eine weitere Ausführung dieser Methode,
einlassen kann. Ich habe übrigens die Gründe da
von aus deö Herrn de la Grange Recherches für la
Methode de maximis & minimis genommen, welche
man in den Mißelianeis SocietarisTaurinensis Tom.
L weiter nachlesen kann.