§5]
der empirischen Werte
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§ 5.
Der empirische Korrelationskoeffizient r ux , der durch die Be-
Ein
Ziehung
11 VV-2 | 0 M'o | 2
definiert wird, kann, seinem absoluten Werte nach, weder das
empirische Korrelationsverhältnis von Y zul noch das empirische
Korrelationsverhältnis von X zu Y übersteigen (vgl. oben § 4):
Da nun das empirische Korrelationsverhältnis seinerseits nicht
größer als 1 sein kann (vgl. oben § 4), so ist (vgl. oben § 2, 2.)
Daß der numerische Wert des empirischen Korrelationskoeffi
zienten zwischen —1 und +1 liegen muß, läßt sich auch in fol
gender Weise zeigen. Aus
V\
Pr m no Vr m oh'
i\j
und
p.,.
'210
[z-m'nol 2
VVc
>0
¿4 10
P
№
4 ul 2
i\j
¿4)12
= 1
% \ !’0
)[yr'
= r.
ui
Vf^iO ^012
ergibt sich: 1—2 r iu4-l>0. Hieraus folgt: r [, i < + 1.
Anderseits ergibt sich aus
f x - w --- +
VX.o
in ähnlicher Weise:
i+2>'; u +i>o,
Vw
012
> 0
r >> 1
111 1
Der empirische Korrelationskoeffizient kann den Wert +1 haben,
gleich 0 sind, d. i. wenn
nur wenn alle Differenzen
h io
*o I 1
I 0 V#4
jedem Werte von x nur ein Wert von y entspricht und die Abweichun
gen der zugeordneten Werte der Variablen von ihren respektiven Durch
schnitten einander genau proportional sind und stets dasselbe Vorzeichen
haben. Der empirische Korrelationskoeffizient kann den Wert —1 er-
gleich 0 sind, d. i.
x i — m\ | o yj — m' 0 1
halten, nur wenn alle Summen —-==—I / - r —-
1/^210 v' u o I 2
wenn jedem Werte von x nur ein Wert von y entspricht und die Ab
weichungen der zugeordneten Werte der Variablen von ihren Durch-