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Y. Metrische Geometrie.
(I — &
ist. Demnach repräsentiert im Falle £ 2 = — 1 jede Biquaternion
a -j- eb, im Falle s 2 = -f- 1 jede außer den singulären «(l+g) eine
Bewegung.
95. Im Falle j' 2 = -f- 1 sind stets uneigentliche Elemente vor
handen, unabhängig davon, ob Meßbarkeit besteht oder nicht. Be
steht Meßbarkeit, so ist also die Dreieckswinkelsumme kleiner als
zwei Rechte. Besteht nicht Meßbarkeit, so beschränke man sich zu
nächst auf ein Teilgebiet, in dem Meßbarkeit besteht; in diesem ist
die Dreieckswinkelsumme kleiner als zwei Rechte, folglich auch all
gemein.
Im «Falle j 2 =—1 liefert z. B. die Quaternion
die Kongruenz y Q -|- i t y x = (cos« -f- i x sin«) (# 0 -f i x x x ), (y 3 = x 3 = 1)
auf der Geraden x 2 = 0, x 3 = 1.
Setzt man Xx == tg£, (0 < | < n) und nennt £ das Argument
x n
des Punktes (x 0 , x x , 0, 1), so entspricht dem Anträgen einer Strecke
an einen Punkt £ die Vermehrung des Arguments £ um eine Größe
«; denn es wird:
Vo + h Vi = V%o 2 + x \ ( cos (I + «) + h sin (S + «))•
Besteht also Meßbarkeit, d. h. existiert hei gegebenem |, « stets
eine ganze Zahl Je so, daß lecc > | ist, so existiert auf der Geraden
x 2 = 0, x 3 = 1, also überhaupt, kein uneigentlicher Punkt, da alle
Punkte Argumente < jr haben, also durch Abträgen einer Strecke
mit irgend einem Argument « stets erreicht werden können. Infolge
dessen ist in diesem Falle stets die Winkelsumme größer als zwei
Rechte.
Koordinaten, Euklidisch.
96. Im folgenden wird die Winkelsumme des Dreiecks gleich zwei
Rechten vorausgesetzt. Parallel (||) sind zwei Gerade einer Ebene,
die auf einer dritten senkrecht (_L) stehen. Durch einen Punkt gibt
es zu einer Geraden ($ zwar genau eine Parallele, aber eventuell,
nämlich wenn keine Meßbarkeit besteht, mehrere die Gerade @ nicht
schneidende Gerade derselben Ebene. Alle Parallele einer Geraden
gehen durch denselben Punkt, den Grenzpunkt der Geraden; derselbe
ist Grenzpunkt auf jeder durch ihn gehenden Geraden. Die Gesamt