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Vandermonde.
XVII.
Es ist möglich einen Ausdruck zu bilden, welcher von neun gege
benen Werten jeden unterschiedslos — darstellt, ohne dafs andere Potenz
erhebungen, als acht verschiedene Kubirungen, vorzunehmen sind. Denn
3._
sind p' und p" die imaginären Werte von J/l, so schliefst der Ausdruck:
<j [ 0 A ^ A c A d 4- ß 4- / + ff t A 4- A)
3
+ KO +
3
fr 4
- c 4- p'(d 4
e 4
/')H
p"Oa
Ä-
rw
4- VO A
3
fr 4
c A p'O 4
A4
*)"
: p"(d4
£ H
O) 3
+ V ( a +
3 -
d 4
ff 4- p'(& 4
-f 4
A) -
1 p"0 A
e -
i A)) :5
4-1/(« A
3
d 4
- ff 4 p'O 4
- e 4
A)4
p"(fr 4-
f~
M:)) 3
-- - VO A
f 4
h 4- p'(fr 4
e 4
- a) -
; p"0 A
cl-
MO)*
- VO +
3
/'4
- ]l A p'O ~f
d ! A) -
i -P"0 A
e -
1 g)Y
4~ yO A
3
e 4
A-4 p'O a / 4
Oh
p"(b +
MO) 3
4- ]/(« 4- e 4- A + p'(fr -f- d 4- A) 4 p"(c 4 f -\- i/)) 3 J
die neun Werte a, fr, c, d, e, f, ff, A, A ein.
XVIII.
Allgemein wird man derartige Formen stets erhalten, indem man die
erste der gleichbenannten Wurzeln nimmt, in dieser, nachdem man sie in
der Weise, wie dies in Artikel XII geschehen ist, vereinfacht, die Buch
staben auf alle möglichen Arten unter einander vertauscht und darauf
aus allen diesen Resultaten die Summe bildet. Denn jede elementare Form
setzt sich stets aus einer solchen Summe zusammen, zuweilen auch aus
verschiedenen Teilen dieser Summe.
Die Abarten, welche scheinbar die Anzahl der Formen der Wurzeln
vervielfachen, sind nur verwickelte elementare Formen. So könnte man
z. B. unter einem Wurzelzeichen zwei oder mehr Glieder nehmen, ihre