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verschlossen werden muß. Darauf gießt man Wasskr in die ^'S*
obere Schüssel VO; solches fließt durch die Röhrt GH in 4L
das untere von allen Seiten luftdicht verschlossene Gefäß
Os) hinab, und treibt, so wie es darin höher steigt, einen
Theil der Luft aus demselben durch die Röhre OK hinauf
in den Herons - Ballen. Dadurch wird die Luft in dem oberen
Raume AR.SO des Herons - Ballens und Zugleich in der
Röhre OK, wie auch im Raume des Unteren Gefäßes ober,
halb MN verdichtet, so lange bis ste mit dem Drucke der
Wassersäule GH tut Gleichgewichte ist. Hält man bis da
hin die Oeffnung bey F verschlossen; so springt darauf das
Wasser mit einer Geschwindigkeit heraus, bieder Höhe Ob!
zugehörck. Das untere Gefäß CQ muß auch noch eine luft.
dicht verschlossene Oeffnung haben, die man öffnen kann,
um das bereits angefüllte Gefäß CQ auszuleeren, wenn
man einen solchen Springbrunnen von neuem anlassen will.
Der Herons - Ball und Herous - Brunnen find von
Sero Zu Alexandria, einem Schüler des Ltesibius unge
fähr 100 Jahre vor Christi Geburt beschrieben worden.
§. 140.
Eine wasierpumpe überhaupt ist eine cylindrische,
zuweilen auch prismatische Röhre, worin vermittelst eines
auf - und niedergehenden Kolbens und einiget gehörig ange
brachter Ventile oder Klappen das Wasser auf jede belie
bige Höhe gebracht werden kann.
Die Ventile einer Wasserpumpe sind entweder Klap-
penventile, oder Muschelventile. Ein Llappenventil be
steht aus einer Hülse, das ist aus einem Ringe von Hotz
oder Messing, und aus einer darauf fallenden und gut
schließenden Klappe von Leder mit etwas Bley beschweret,
und mit einer Scharnier versehen. Ein tNuschelventil,
welches auch Kegelventil heißt, besteht aus einer metalle
nen Hülse, in deren Oeffnung ein abgekürzter Kegel passet,
dessen Stift von der unteren kleineren Grundfläche des Ke
gels unter der Hülse durch einen Bügel geht, und sich in
einen Knopf endiget, um de« Kegel beym Auf-und Zu
schließen in seiner Lage zu erhalten.
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