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angefüllet; so sehe man nach, ob das eigenthümliche Ge-
wicht der festen Masse größer, kleiner, oder eben so groß
sey, als das eigenthümliche Gewicht der flüssigen Masse.
Im ersten Falle wird der feste Körper Zn Boden sinken,
im zweyten schwimmen, und im dritten in jeder Liefe schwe
ben. Denn wenn man den Kubikinhalt des festen Körpers
= K, sein ganzes Gewicht — P, und sein eigenthümli
ches Gewicht = Q, das Gewicht aber der flüssigen Masse
unter dem nähmlichen Kubikinhalte = p, und chr eigen
thümliches Gewicht — sehet; so ist K.Q uní)p~¿\.q
(wegen 3. Thl. §. »5.). Es ist daher P > p, oder
P ~ p, oder endlich P Cp, nachdem Q <7, oder
Q — q, oder endlich Q < q ist.
2) Ist der gegebene Körper allenthalben mit einer
Oberfläche umgeben, in welche das Flüssige nicht hu eindr n*
gen kann, wie bey einer hohlen Ku.el, bey einer Lonne,
wo sich im inneren Raume verschiedene Körper besinden kön-
iren, inglcichen bey einem ans verschiedenen Materien zu
sammengefügten festen Körper, und dergleichen; so berech
ne man bey einem solchen Körper den ganzen Kubikinhalt
— K, der in der äußersten Oberfläche eingeschlossen ist,
und bestimme auch sein ganzes Gewicht — P. Dieses Ge
wicht dividiré man durch den Kubikinhalt; so erhalt man
( nach 3. Th. §. 15) sein mittleres specifisches Gewichte
(). Nachdem nun Q weniger, mehr, oder eben so viel be
tragt als das specifische Gewicht des Flüssigen; so wird
ein solcher Körper entweder schwimmen, oder zu Boden sin
ken , oder Im Flüssigen schwebend erhalten werden. Dwses
sindet nian auch, wenn man untersuchet, ob das Flüssige
unter dem nähmlichen Kubikinhalte K mehr, wesiger, oder
eben so viel wiege, als der gegebene Körper.
3) Ist der gegebene Körper oben offen, wie ein Schiss;
oder sonst ein offenes Gefäß; so stelle man sich eine hori
zontale Ebene vor, die einen solchen Körper oberwarts
bedecket. Sodann berechne man den Kubikinhalt, der un
ter dieser horizontalen Ebene und zwischen den übrigen Sei
tenflächen eines solchen Körpers sich befindet; man bestimme
Vega Machem. IV. Thl. D auch