Full text: Ueber die projective Centrafläche einer algebraischen Fläche n. Ordnung

I 
64 
(306) 
liegenden Kreispuncten begegnen. Die Hauptschnitte sind überdies da 
durch characterisirt, dass die Gleichung der Fläche 
0 — 
X; 
ili X; 
a ; 2 X; 
a; 3 X; 
sich hier auf x, x 2 x 3 x 4 = o reducirt. 
Bezeichnet man die 8 Bückkehrkegelschnitte, welche den Erzeugenden 
entsprechen als Bückkehrcurve erster Art, die 4 anderen als solche 
zweiter Art, so hat man noch: 
Einem beliebigen ebenen Schnitte der Fläche zweiten Grades ent 
spricht auf ihrer Centrafläche eine Curve 8. Ordnung vom Geschlechte 3, 
welche jede der Rückkehrern*ven erster Art in einem, jede der Rückkehr- 
curven zweiter Art in zwei Puncten berührt. Einer Erzeugenden der 
Fläche entsprechen daher Curven vierter Ordnung vom Geschlechte 1, 
jede derselben berührt vier der Rückkehrcurven erster Art, sowie die 
von der zweiten Art in je einem Puncte. Die Centrafläche kann dem 
nach auf zwei verschiedene Arten durch solche Curven erzeugt werden, 
deren Umhüllungscurven ihre Rückkehrcurve bilden; doch ist hier nicht 
der Ort, um auf diese Erzeugung näher einzugehen. 
§ ix. 
Die projective Centrafläche zweiter Art. 
Man kann die Centrafläche zweiter Art als einen Grenzfall der Centra 
fläche erster Art ansehen, 1 ) und ich werde mich daher auf wenige Be 
merkungen beschränken. Wird als „absolutes Gebilde“ der Kegelschnitt 
betrachtet, welcher durch die „absolute“ oder „unendlich ferne“ Ebene 
1) a x = o, 
aus der Fläche zweiten Grades X = o ausgeschnitten wird, so hat man 
1) Wollte man dies auch in der analytischen Darstellung zum Ausdruck bringen, so wäre 
von einer Fläche n. Classe f auszugehen
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.