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Dritter Abschnitt.
dungspunkte II auf p, so daß die Punkte S 0 , Q 0 , C, 11 in dieser
Reihenfolge die Ecken eines Parallélogrammes bilden.
Irgend einer Ebene des Ii s entspricht im Projektionsraume
wiederum eine Ebene als Nullprojektion, und zwei entprechende
Ebenen liegen in einem projizierenden Raume und schneiden sich in
einer Geraden s 0 von o 0 . Die Parallelebene des Originals schneidet
das Bild in der Fluchtlinie q 0 auf x 0 , und diejenige zum Bilde
schneidet das Original in der Verseilwindungslinie r auf p.
Diese unmittelbar evidenten Sätze umfassen die Abhängigkeit
zwischen irgend einer im 11, enthaltenen Figur und ihrer Nullpro
jektion; diese Abhängigkeit ist also eine zentrische Kollineation, denn
geraden Linien entsprechen wieder gerade Linien (und folglich auch
Ebenen Ebenen), und die Verbindungslinien entsprechender Punkte
gehen durch ein festes Zentrum; wir zeigen nun, daß diese Be
ziehungen durch die Umlegung des li A und seines Parallelraumcs in
den Projektionsraum nicht gestört werden und also zwischen der Pro
jektion und der Umlegung der gedachten Figur fortbestehen.
Bei der Umlegung führt I? 3 im einen oder andern Sinne eine
Rotation um die Ebene o 0 und der Parallelraum eine dazu parallele
Rotation um x 0 aus, und das umgelegte Zentrum (C) erhalten wir
wie in der Figur 17 auf dem aus C 1 auf x 0 gefällten Perpendikel aus
dem schraffierten rechtwinkligen Dreieck, wobei wir an den Umstand
erinnern, daß auch der in bezug auf H symmetrische Punkt von ((7)
eine mögliche Lage des umgelegten Zentrums darstellt. Die Ent
fernung (C)II ist die senkrechte Entfernung der beiden Ebenen x 0
und r, und diese ist gleich derjenigen der beiden Ebenen o 0 und g,
und weil und sein Parallelraum ihre Rotationen als starre Gebilde
ausführen, so bleiben g und r fortwährend parallel zu o 0 und x 0 , und
es sind also die Umlegungen (p) und (r) auch noch parallel zu diesen
Ebenen oder also senkrecht zur Geraden (C)I1, und zwar geht (r)
durch (C), während (p) die Entfernung (C) H von o 0 hat und auf der
nämlichen Seite von a 0 liegt wie (r) von x 0 , aus welcher Lagenrelation
leicht die Regel hergeleitet wird, daß wie auch R 3 umgelegt werde,
immer die Mitte zwischen (C) und o 0 zugleich die Mitte
zwischen (p) und x 0 ist. 1 )
Es sei jetzt in JR 3 eine beliebige Gerade gegeben. Die Gerade
selbst und ihr Parallelstrahl führen während der Umlegung parallele
Bewegungen aus und sind also auch nach der Umlegung parallel, und
der Parallelstrahl zum Original schneidet das Bild wieder in Q 0 auf
l ) Ygl. W. Fiedler, 1. c. S. 30.