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I3EITRAG ZUR THEORIE DER ABEL’sCHEN INTEGRALE.
\/li(x)
+
U'(
V-RW
2 F(x,y)
(x-y)\jR(x)
\JH{x)\lli(y)
ì F (x, y) dxdy
\JÌÌ(x)\Ui{y)
<(G(ß,y)\jR(ß)
G(a,y)\jR(a)\
\ P(ß) \ ll(y)
/G(x,d)\/R(ö)
P(a)\lR(y) )
G(x,y)\jR(y)\
\ P(d)\/R(x)
P(y)\/R(x) 1
Denkt man sich jetzt beide Seiten dieser Gleichung nach Potenzen von
cc — a, ß — b, y — c, d — d entwickelt, so ist das constante Glied auf der linken
Seite die oben durch T bezeichnete Grösse; auf der rechten Seite aber findet
sich als constantes Glied das Doppel-Integral
& 77
ff
J a J c
F(x, y)dxdy
Mithin
(l.)
\J~ll(x) \Jü(y)
f b [ ä lM>m= f b Eüäxdy =
Ja Je Ja Je
f h F a (x)dx
a ta a îa _ t F a (y)dy 1
r d F a (y) dy
f l> F a (x)dx }
L \im J
, V-R(ÿ) J
'« \/R(x) j
Nimmt man nun
Cl (X 2 jj _j
!
c = a
ÎC-1 »
so erhält man aus der vorstehenden Gleichung (nach § 1, Gl. 3)
( * 2 0 2(-K’ a ,6'7a,c — 'Ta.b-^a.c) — °-*)
a
Nimmt man
CL J) > & *bl)+l J C ^2C > d ®2C+t J
*) Wenn in einer Formel, wie liier, mehrere deutsche Buchstaben o,h, c,... Vorkommen, welche,
wie schon oben bemerkt worden ist, liier ausschliesslich ganze Zahlen, aus der Reihe 1,2,3,...« ge
nommen , bezeichnen sollen, so bezieht sich das Summenzeichen auf denjenigen von ihnen, der unter dem
2 ausdrücklich angezeigt ist, und der dann sämmtliche in der angegebenen Keihe enthaltenen Werthe
durchlaufen muss, während jeder andere einen stehenden Werth hat. Sind unter dem Summenzeiclien
mehrere Buchstaben bezeichnet, so muss jeder derselben, unabhängig von den übrigen, dieselben Werthe
durchlaufen.