149
ZUR THEORIE DER ABEL’SCHEN FUNCTIONEN.
1
Bildet man nun ferner die homogene Function zweiten Grades von u t) w,
U 2 , . ..) 2 S £ a,c^a^c>
a, c
so lässt sich mit Hülfe der vorhergehenden Gleichungen zeigen, dass
a
ist. Hieraus folgt vermöge der ersten Gleichung (45.), wenn man
setzt, wo g eine Constante bedeutet:
(55.)
Jcfa + 2m 1 ir, v 2 + 2m 2 Tr, ...) = Je fa, v 2 , ...).
Ich nenne diese Function von v x , v 2 , ... die Jacobi’sche, weil sie für
n — t von Jacobi in die Analysis eingeführt ist. Diesem Namen entsprechend
ist das Zeichen Je angenommen.
Die zweite der angeführten Gleichungen giebt aber, wenn
da — d 0jl F H 2 da,2 4 ttt M d a|M
gesetzt wird:
-22tto(«a + d a O»
Nun lässt sich beweisen, dass jede Function, welche die in (55.) aus
gesprochene Eigenschaft und überdies, gleichwie Jcfa,...), den Charak
ter einer ganzen Function hat, wie ich denselben oben erklärte, durch
eine unendliche, nicht nur für reelle, sondern auch für alle imaginären Werthe
von v , v 2 , ... convergirende Reihe von der Form
qj * (tt 1 t?i + tt 2 V 2 + "- + tt„Oi{
sich darstellen lässt, in welcher Formel n i? tt 2 , ... tt H veränderliche ganze Zahlen
bedeuten, deren jede, unabhängig von den übrigen, alle Werthe von — oo bis
+ oo zu durchlaufen hat. Für die Function Je giebt die Gleichung (56.) die
Bestimmung der Coefficienten, und man erhält
(57.)
Jo fa, v 2 , ...) = Sje
[iti fa + i ) + it 2 fa + d 2 i ) + ■ • ■• + n M fa, + & n i)] i